Um die Qualität eines Öles zu testen, unterzieht man jedes einzelne Öl einer Vierzahl von Laborprüfungen:
· Organoleptische Prüfung (auf der Grundlage der sinnlichen Wahrnehmung) - Aussehen, Farbe, Geruch
· Physikalische Kenndaten - Löslichkeit, Dichte, Brechungsindex ...
· Chemische Prüfung-Feststellung der Wirk - und Inhaltsstoffe, Säuerungsgrad ...
Die ätherischen Öle müssen rein um 100% sein und ohne Lösungsmittel hergestellt werden.
Wird eine Essenz nicht giftfrei entzogen, darf man diese also nicht „ein ätherisches Öl“ nennen!
Diese Öle müssen vollkommen naturbelassen sein, und zwar , müssen nur aus Würzeln, Stängeln, Stämmen, Blüten, Blättern erzeugt werden und dürfen nicht künstlich hergestellt oder gepanscht werden.
Es ist auch wichtig, dass Herstellungsort und -Datum auf dem Flakon erscheinen; zum Beispiel der Lavendel aus Provence ist besserer Qualität, als Lavendel anderer Herkunft.
Es ist auch zu beachten, dass jedes Öl mit dem botanischen Namen der jeweiligen Pflanze bezeichnet wird: wenn dieser fehlt, könnte man gepanschte Öle oder Öle schlechter Qualität bekommen haben.