Die beste Anwendung

Jedesmal wenn man Zeit dazu hat, das ist ja der rechte Augenblick für die Sauna. Es wird dazu nicht so viel Zeit in Anspruch genommen: nur eine freie Stunde, zu jedem Zeitpunkt, wenn man will.

Dieser sauniert am Abend, um dann gut schlafen zu können; jener früh am Morgen, um energisch während des Tages zu werden; der dritte am Nachmittag, oft wegen einer ausschweifenden Fresserei, obwohl man in die Sauna nie satt eintreten sollte.

Mehrere gewöhnheitsmäßige Trinker sind davon überzeugt, die Wirkungen alkoholischer Exzesse durch die Sauna zu beschränken: das ist ja nicht ganz falsch, weil die Sauna eine starke Entschlackung des Blutes bewirkt; aber zugleich soll man wissen, dass die in der Sauna herrschende Hitze in Kürze die Geschwindigkeit des Blutstromes verdoppelt. Infolgedessen vermehrt sich auch die Arbeit der inneren Organe.

Beim Saunieren werden die Nieren einer größeren Anstrengung unterworfen, indem sie das Blut filtern: deswegen sind alle Alkoholika vor und nach der Sauna auf gar keinen Fall zu erlauben.

Nach der Mahlzeit sollte man wenigstens 3 Stunden vor einem Aufenthalt in der Sauna erwarten, sodass der Vorgang der Verdauung wieder normal werden kann.

Es ist dennoch nicht ratsam , ein Schwitzbad mit leerem Magen zu nehmen. Es ist besser, schon etwas vorher gegessen zu haben, z.B. ein bisschen Obst oder Joghurt.